Zum Schulschluss gegen 14 Uhr werden mehrere Schüler*innen einer neunten Klasse auf dem Weg zur Haltestelle von fünf z.T. Unbekannten abgepasst. Einer der Unbekannten droht ihnen mit dem Tode, sollten ihre HFC-Aufkleber mit denen von linken Gruppen überklebt werden. Ein Schüler wird als „Zecke“ beleidigt und geschubst. Als ein Begleiter des Angreifers ihm sagt „das ist der Falsche“, wendet sich die Gruppe zwei anderen Schülern zu. Ein 15-Jähriger Linker wird unter anhaltenden Beleidigungen gegen den Kopf geschlagen und in den Bauch getreten. Ein weiterer 14-jähriger – ebenfalls Alternativer – wird beschimpft und geschubst. Als eine Lehrerin hinzukommt wird diese noch sexistisch beleidigt und die Angreifer flüchten. Der 15-Jährige erleidet eine blutende Halswunde, die anderen bleiben unverletzt. Die Betroffenen stellen Strafanzeige. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.