Ein 12-jähriges afrodeutsches Kind wird von fünf teilweise vorbestraften Rechten über eine Stunde lang gequält und brutal misshandelt. Die Täter haben den Schüler schon auf dessen Heimweg im Bus von Schönebeck nach Pömmelte rassistisch beleidigt, ohne dass andere Fahrgäste intervenieren. An der Bushaltestelle in Pömmelte schlagen die 14- bis 19-jährigen Angreifer dann auf ihr Opfer ein, drücken eine Zigarette in seinem Gesicht aus und nehmen die Misshandlungen mit einem Fotohandy auf. Der 12-Jährige erleidet u.a. ein Schädel-Hirntrauma und Hämatome im Gesicht. Im Zuge der Ermittlungen gegen die Tätergruppe stellt sich heraus, dass der 12-Jährige schon im Oktober 2005 von einem Teil der Täter an der gleichen Bushaltestelle angegriffen wurde.