Nach einer Demonstration gegen rechte Gewalt klingeln zwei Alternative an der Haustür von Freunden, als ein mit augenscheinlich Rechten vollbesetztes Auto hält. Zwei Männer springen heraus und rennen brüllend auf sie zu. Die Alternativen können sich in den Hausflur retten und die Haustür zuhalten, während die Rechten so stark dagegen treten, dass sie beschädigt wird. Auf der Flucht in die oberen Stockwerke hören sie die Scheibe zerplatzen. Erst auf Intervention der im Auto wartenden Rechten fliehen die Angreifer. Vier Tage zuvor hatte einer der Betroffenen einen
Drohbrief erhalten, in dem ihm für den Fall weiteren politischen Engagements Gewalt ankündigt wurde. Die von Nachbarn gerufene Polizei nimmt keinen Kontakt mit den Betroffenen oder deren im Haus wohnenden Freunden auf. Einer der Alternativen erleidet einen Kreislaufzusammenbruch.