Beim Warten auf den Bus wird ein 17-Jähriger gegen 14 Uhr von einem gleichaltrigen Mitschüler attackiert. Nach einer verbalen Auseinandersetzung greift ihn dieser unter rassistischen Beleidigungen mit Schlägen und Tritten an. Als sich der Betroffene wehrt, zieht der Angreifer unvermittelt ein Messer. Dem Schüler gelingt es aber, dem Angreifer das Messer zu entwenden. Erst als ein Passant eingreift, läßt er von dem Betroffenen ab und flüchtet. Der Schüler muss aufgrund seiner Verletzungen stationär im Krankenhaus behandelt werden; der Passant erleidet Schnittverletzungen. Der polizeiliche Staatschutz ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den einschlägig polizeibekannten Tatverdächtigen.