19.06.2021 Magdeburg

19.06.2021 Magdeburg

Volksstimme, 21.06.21

Am Samstagabend wird ein Mitglied des Stadtverbands der Magdeburger Linken im Stadtteil Brückfeld erst verbal und dann körperlich attackiert. Der 31-Jährige ist gegen 21 Uhr auf der Cracauer Straße unterwegs, um Wahlplakate seiner Partei von Laternenmasten abzuhängen, als er plötzlich von einem Unbekannten angesprochen und beschimpft wird. Schließlich stellt sich der Mann dem 31-Jährigen in den Weg und versetzt ihm Faustschläge in den Rücken. Eine Zeugin alarmiert auf Bitte des Betroffenen die Polizei, die den Angreifer noch am Tatort stellen kann. Der 25-Jährige sei laut Polizei wegen Beleidigung und Körperverletzung bereits einschlägig bekannt und werde der rechten Szene zugeordnet.

19.06.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

19.06.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

Anlaufstelle Nord, eigener Bericht

Gegen 22 Uhr beschießt ein Unbekannter fünf Personen hinter dem alten Bahnhofsgebäude per Dauerfeuer mit einem Paintballgewehr. Er trägt eine weiße Robe mit langer spitzer Kapuze, ein Erkennungszeichen des rassistischen und u.a. für Lynch-Morde bekannten Ku-Klux-Klan. Ein 13-jähriger Junge wird an der Schulter getroffen und erleidet ein schmerzhaftes Hämatom. Eine 18-Jährige und ein 20-Jähriger werden am Oberkörper getroffen, der Mann erleidet Schmerzen. Nach einem ersten Moment der Todesangst nehmen zwei der beschossenen Personen die Verfolgung des fliehenden Schützen auf. Ein Mittäter filmt den kompletten Angriff mit höhnischem Kommentar und Beleidigungen. Der Bahnhof gilt als Treffpunkt von als „links“ gelesenen Klima-Aktivist*innen. Die Polizei sucht u.a. mit Straßensperrungen und einem Hubschrauber nach den Tätern.

05.06.2021 Halle (Saale)

05.06.2021 Halle (Saale)

Polizeiinspektion Halle (Saale), 06.06.21

Gegen 22:30 Uhr wird ein 53-jähriger Schwarzer Mann in der Südstadt rassistisch beleidigt und mehrfach geschlagen. Zeuginnen alarmieren die Polizei. Während der Sachverhaltsaufnahme durch Beamtinnen vor Ort leistet der Beschuldigte erheblichen Widerstand, sodass dem 39-Jährigen Handfesseln angelegt werden müssen.

05.06.2021 Magdeburg

05.06.2021 Magdeburg

Polizeirevier Magdeburg, 06.06.21

Auf einem Spielplatz im Stadtteil Neustädter See werden eine Mutter und ihre 2-jährige Tochter von einer Frau erst rassistisch beleidigt. Dann wird die 27-Jährige mit einem Mobiltelefon auf den Kopf geschlagen, gegen das Bein getreten und in den Finger gebissen. Die Betroffene wird leicht verletzt. Die Polizei ermittelt gegen eine 26-Jährige.

05.06.21 Halle (Saale)

05.06.21 Halle (Saale)

Anlaufstelle Süd, eigener Bericht

Nach Mitternacht feiert eine ca. 20-köpfige Gruppe Alternativer auf dem Paulusberg einen Geburtstag. Gegen 2 Uhr nachts kommt ein Unbekannter hinzu, beleidigt einige augenscheinlich als Linke erkennbare Feiernde als „Scheiß Zecken“ und bedroht sie u.a. mit den Worten „Ich bring euch um!“. Nachdem mehrere Betroffene ihn auffordern zu gehen zieht er eine Schreckschusspistole und hält sie einer Person an den Kopf. Kurze Zeit später richtet er die Waffe erneut auf Kopfhöhe mehrerer Alternativer und schießt. Zum Glück wird niemand physisch verletzt. Betroffene alarmieren die Polizei, der Angreifer flüchtet.

26.05.2021 Magdeburg

26.05.2021 Magdeburg

Anlaufstelle Mitte, eigener Bericht

Gegen 16:00 Uhr wird ein 22-jähriger iranischer Jude nahe des Allee-Centers in der Altstadt von einem Unbekannten attackiert, der aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe direkt auf ihn zukommt. Er versucht ihm die Kippa zu entreißen und schlägt ihm dabei mehrfach gegen den Kopf und den Hals. Erst als eine Passantin interveniert, lässt der Angreifer von dem Betroffenen ab und die Gruppe flüchtet. Der 22-Jährige erleidet leichte Verletzungen im Gesicht. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen versuchten Raubes gegen Unbekannt. In der Vergangenheit musste der in Magdeburg lebende Betroffene bereits mehrfach Erfahrung mit Antisemitismus machen. Der junge Iraner mit Fluchterfahrung kritisiert das Verhalten der Polizei nach dem Angriff, da er sich von den Beamten nicht als Opfer, sondern wie ein Täter behandelt fühlte.

24.05.2021 Magdeburg

24.05.2021 Magdeburg

Polizeirevier Magdeburg, 25.05.21

In der Nacht wird im Stadtteil Neue Neustadt ein Brandanschlag auf ein Auto verübt. Gegen 3 Uhr bemerken Polizisten auf ihrer Streife eine starke Rauchentwicklung an einem PKW auf einem Parkplatz. Die Heckscheibe des Wagens ist eingeschlagen und der Innenraum brennt. An der Beifahrertür finden die Polizisten ein aufgesprühtes Hakenkreuz. Die Feuerwehr kann den Brand schließlich löschen. Es entsteht ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen Brandstiftung und sucht Zeug*innen.

23.05.2021 Magdeburg

23.05.2021 Magdeburg

Anlaufstelle Mitte, eigener Bericht

In Stadtfeld Ost verlässt ein 27-jähriger Iraner am Sonntag auf dem Weg zur einer kurzen Reise mit Kollegen das Haus, als sich sein Nachbar zum wiederholten Male über vermeintliche Geräusche beschwert und ihn dabei rassistisch beleidigt. Der 27-Jährige ignoriert seinen Nachbarn, wird aber von ihm verfolgt und weiter lautstark rassistisch beschimpft. Als der Universitätsangestellte – erschrocken über das aggressive Auftreten des Nachbarn – auf der Straße stehen bleibt, tritt der Nachbar ganz nah an ihn heran und bedroht ihn dabei massiv verbal und körperlich. Der Betroffene erstattet Anzeige. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt u.a. wegen Volksverhetzung.

22.05.2021 Magdeburg

22.05.2021 Magdeburg

Anlaufstelle Mitte, eigener Bericht/ Volksstimme, 28.05.21

Gegen 19:15 Uhr setzen Unbekannte vor dem Wohn- und Projekthaus Libertäres Zentrum Magdeburg im Stadtteil Salbke ein Regal in Brand, in welchem Kleidung und andere Dinge zum kostenlosen Mitnehmen bereitliegen. Hausbewohner*innen und Pasant*innen können die meterhoch schlagenden Flammen schnell löschen, sodass glücklicherweise niemand verletzt wird. Durch das Feuer wird das Regal komplett zerstört und die Fassade des Hauses beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. In der Nacht vor der Brandstiftung hatten Unbekannte im selben Stadtteil, nur einen Kilometer entfernt, eine Glasfront am Wahlkreisbüro eines Grünen-Landtagsabgeordneten eingeworfen und ein an einer Bushaltestelle befestigtes, linkes Plakat verbrannt.

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

Anlaufstelle Nord, eigener Bericht

Kurz vor Mitternacht dringen etwa zehn Unbekannte gewaltsam durch die Hintertür in den alten Bahnhof ein, der seit gut einem Monat als Infopunkt für eine als „links“ gelesene Waldbesetzung dient. Drei Aktivistinnen, die sich zu diesem Zeitpunkt im Erdgeschoss aufhalten, alarmieren die Polizei. Als sie gerade in den ersten Stock fliehen, nehmen sie eine Explosion wahr. Von oben hören sie, wie die Angreifer in den Bahnhof stürmen und die Einrichtung sowie den Infopunkt zur Waldbesetzung im Eingangsbereich des Bahnhofes zerstören und „Ihr werdet brennen!“ brüllen. Nach wenigen Minuten flüchten die Angreifer. Vor Ort eintreffende Beamtinnen stellen eine gezündete und eine nicht gezündete Rohrbombe sicher. Daraufhin positioniert die Polizei bis zum Morgen einen Streifenwagen vor der Tür. Nur etwa eine Stunde vor dem Anschlag hatte eine Gruppe augenscheinlich betrunkener Männer ein Loch in die hintere Bahnhofstür getreten.

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

21.05.2021 Seehausen/ Altmark (Landkreis Stendal)

Anlaufstelle Nord, eigener Bericht

Nach ihrer Teilnahme an der Demonstration gegen die AfD-Kundgebung sitzen zwei junge Frauen in ihrem Auto an einem Supermarkt-Parkplatz, als sich plötzlich drei Unbekannte an die geöffnete Fahrertür stellen. Als sie auf dem Rücksitz ein Megaphon liegen sehen, welches bei dem Gegenprotest genutzt wurde, beginnen sie aggressiv zu pöbeln und fordern die beiden auf auszusteigen. Einer der Männer zerrt die Fahrerin am Oberarm. Während noch weitere Männer dazukommen startet die Fahrerin das Auto und fährt mit geöffneter Fahrertür über Grünflächen und Gehwege davon. Die Angreifer rennen hinterher und blockieren die Straße, welche die beiden Frauen passieren müssen. Durch erneutes Fahren über den Gehweg gelingt den Betroffenen die Flucht. Beide sind nachhaltig geschockt und verängstigt von dem massiven Vorgehen der Angreifer.

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

Anlaufstelle Nord, eigener Bericht

Nach Verlassen einer Demonstration gegen eine AfD-Kundgebung wird ein Anfang 40-Jähriger plötzlich von hinten attackiert. Er ist gerade mit seiner Begleitung auf dem Weg zum Auto, als ihnen etwa sieben bis acht Männer entgegenkommen und sie auffällig mustern. Unmittelbar nachdem sie an der Gruppe vorbeigegangen sind, hört der Mann hinter sich ein Geräusch. Als er sich daraufhin instinktiv duckt, sieht er einen Mann aus der Gruppe von hinten über sich hinwegspringen. Durch die schnelle Reaktion des Betroffenen streift ihn der Angreifer, der ihn augenscheinlich von hinten anspringen wollte, nur leicht. Nach kurzem Straucheln dreht der Unbekannte sich um und läuft frontal auf die beiden Gegendemonstrant*innen zu. Als diese nicht zurückweichen, flieht er. Auf Fotos von der AfD-Kundgebung können der Betroffene und seine Begleitung den Angreifer später zweifelsfrei als Teilnehmer identifizieren.

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

Anlaufstelle Nord, eigener Bericht

Nach Beendigung einer Demonstration gegen eine AfD-Kundgebung machen Neonazis in der Innenstadt gezielt Jagd auf Linke. Einige Teilnehmer*innen können wegrennen, anderen gelingt es, sich in einem Hauseingang zu verstecken. Eine kleine Gruppe Antifas flüchtet sich zu Polizeibeamt*innen, die selbst Mühe haben, die Angreifer zurückzuhalten und Verstärkung anfordern müssen. Etliche Gegendemonstrant*innen werden schließlich zum Schutz von der Polizei zu ihren Autos eskortiert.

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

21.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)


Anlaufstelle Nord, eigener Bericht

Am frühen Abend werden Teilnehmer*innen einer Demonstration gegen eine AfD-Kundgebung massiv durch gewaltbereite Rechte beleidigt und bedroht. Schließlich gelingt es etwa sechs Rechten, eine Polizeikette zu durchbrechen und gegen den Lautsprecherwagen zu treten. Eine davor stehende Frau, die schon im Verlauf der Demonstration transfeindlich beleidigt worden war, wird in den Rücken getreten. Ein Mann wird mit der Faust geschlagen und eine weitere Frau mit Tritten attackiert. Erst jetzt gelingt es der Polizei, die Angreifer aus der Demonstration zu entfernen. Ob Personalien der Angreifer festgestellt und Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden ist unbekannt. Die AfD hatte mit der Forderung „Rechtsbruch beenden: Räumung jetzt!“ etwa 180 Anhänger*innen, darunter zahlreiche Neonazis, gegen die „Keine A14“-Umweltaktivist*innen auf den Bahnhofsvorplatz mobilisiert. Dagegen protestierten etwa 120 Menschen.

17.05.2021 Wernigerode (Harz)

17.05.2021 Wernigerode (Harz)

Bündnis Bunter Harz, 18.05.21/ Anlaufstelle Süd, eigener Bericht

Nach Beendigung der Kundgebung „Keine Vereinnahmung der Krise von Rechts“ des Bündnis Bunter Harz wird ein Teilnehmer gegen 21:15 Uhr auf dem Nachhauseweg von zwei Rechten bedroht und zum Stehenbleiben aufgefordert. Nach kurzer Flucht wird der 21-Jährige von den beiden Männern eingeholt, an eine Wand gedrückt, u.a. homofeindlich beleidigt und gefragt, ob er „auf der Demo“ war. Schließlich schlägt einer der beiden ihm erst mit der flachen Hand ins Gesicht und dann zweimal mit der Faust gegen den Hinterkopf. Als eine Anwohnerin die Angreifer aus ihrem Haus heraus auffordert, den Betroffenen in Ruhe zu lassen, gelingt es dem 21-Jährigen zu flüchten. Ein Rettungswagen bringt ihn schließlich ins Krankenhaus, wo er u.a. mit Hämatomen am Kopf ambulant behandelt wird. Einer der Angreifer war bereits am Rande der Kundgebung mit Beleidigungen und aggressiven Drohungen gegen Teilnehmende aufgefallen. Er befand sich in einer kleineren Gruppe Störern, darunter augenscheinliche Coronaleugner*innen und Neonazis, die von der Polizei abgeschirmt wurde. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen einfacher Körperverletzung.

17.05.2021 Naumburg (Burgenlandkreis)

17.05.2021 Naumburg (Burgenlandkreis)

Polizeirevier Burgenlandkreis/ Naumburger Tageblatt, 17.05.21

Gegen drei Uhr nachts bemerken Anwohner*innen, dass ein abgeparktes Auto in Flammen steht. Unbekannte hatten offenbar gezielt eine Papiermülltonne direkt an dem PKW eines regional bekannten Politikers der Partei „DIE LINKE“ platziert und angezündet. Als die Feuerwehr vor Ort eintrifft, ist das Auto bereits vollständig ausgebrannt. Der Besitzer, welcher sich ehrenamtlich und auch öffentlich in der Geflüchtetenhilfe engagiert, war deshalb bereits in der Vergangenheit mehrfach beleidigt und bedroht worden. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

17.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

17.05.2021 Seehausen/Altmark (Landkreis Stendal)

Anlaufstelle Nord, eigener Bericht

In der Nacht setzen Unbekannte ein direkt vor dem alten Bahnhof stehendes Sofa in Brand. Das Gelände wird seit einigen Wochen als Treffpunkt von Klimaaktivist*innen genutzt, die aufgrund vorangegangener Attacken auf das Gebäude zum Schutz dort auch unregelmäßig übernachten. Die Flammen greifen bald auf das Gebäude über. Nur durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und den glücklichen Umstand, dass in dieser Nacht niemand dort schläft, gibt es keine Verletzten. Da das Sofa nahezu komplett verbrennt gehen die Betroffenen und Feuerwehrleute von der Nutzung von Brandbeschleuniger aus.

13.05.2021 Halle (Saale)

13.05.2021 Halle (Saale)

Anlaufstelle Süd, eigener Bericht

Am frühen Abend werden drei Jugendliche am Rande einer Pro-Palästina-Demonstration von mehreren Teilnehmenden angegriffen. Als die jungen Männer auf dem Weg über den Marktplatz zur Pro-Israel-Kundgebung an den Demonstrierenden vorbeilaufen und dabei „Free Gaza from Hamas“ rufen, werden sie aus einer Gruppe von etwa 20 bis 30 Personen beleidigt, angespuckt und verfolgt. Dann wird einer der Jugendlichen in den Bauch geschlagen, ein 20-Jähriger erhält einen massiven Faustschlag ins Gesicht. Hinzukommende Polizist*innen trennen Betroffene und Angreifer. Der 20-Jährige erleidet eine Platzwunde am Auge und muss aufgrund einer Verletzung der Nase operiert und stationär im Krankenhaus behandelt werden.

13.05.2021 Naumburg (Burgenlandkreis)

13.05.2021 Naumburg (Burgenlandkreis)

Polizeirevier Burgenlandkreis, 14.05.21

Am frühen Nachmittag wird ein 21-jähriger Mann aus Mali an einer Bushaltestelle in der Innenstadt von einer unbekannten Frau nach einer Zigarette gefragt. Als er erklärt, keine zu besitzen, beleidigt die Unbekannte den Betroffenen rassistisch und schlägt nach ihm. Dann wird der Betroffene vom Hund der Frau ins Bein gebissen. Der 21-Jährige wird leicht verletzt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.

24.04.2021 Halle (Saale)

24.04.2021 Halle (Saale)

Anlaufsstelle Süd, eigener Bericht

Am frühen Abend geht ein Vermummter aus einer vorangegangenen Spontandemonstration von Coronaleugner*innen und extrem Rechten am Steintor gezielt auf Gegendemonstrant*innen los. Trotz Polizeibegleitung stößt er einen 29-jährigen Antifaschisten so, dass dieser über das Fahrrad eines weiteren Gegendemonstranten stürzt. Der Betroffene bleibt unverletzt. Unmittelbar davor hatten etwa 20 extrem Rechte versucht, im Paulusviertel zu demonstrieren, waren aber von der Polizei gestoppt und unter spontanem antifaschistischen Gegenprotest zum Steintor geleitet worden.