AUSSTELLUNG: „The Violence We Have Witnessed Carries a Weight on Our Hearts“

AUSSTELLUNG: „The Violence We Have Witnessed Carries a Weight on Our Hearts“

Mobile Opferberatung, 10.10.2021

Im Rahmen des Gedenkens anlässlich des zweiten Jahrestags des rechtsterroristischen Anschlags am 9. Oktober 2019 in Halle (Saale) ist es uns in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin Talya Feldman, der Koalition gegen Antisemitismus in Halle, Initiativen Betroffener und solidarischer Unterstützer*innen gelungen, die Ausstellung „The Violence We Have Witnessed Carries a Weight on Our Hearts“ für knapp zwei Wochen nach Halle (Saale) zu holen.

Am Donnerstag wurde die audiovisuelle Installation, welche Kontinuitäten rechten, rassistischen und antisemitischen Terrors in Deutschland anhand von Sprachbotschaften von Überlebenden, Familien der Opfer und Initiativen beleuchtet, im Künstlerhaus 188 e.V. in Halle (Saale) u.a. mit der Podiumsdiskussion „Why We Fight. Gedenken und Solidarität“ feierlich eröffnet.

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ONLINE-Veranstaltung am 03.05.21: Unsichtbar in der deutschen Hochkultur. (Self-)Empowerment an der Uni zwischen strukturellem Rassismus und Klassismus

ONLINE-Veranstaltung am 03.05.21: Unsichtbar in der deutschen Hochkultur. (Self-)Empowerment an der Uni zwischen strukturellem Rassismus und Klassismus

Präventionsstelle Diskriminierung MLU/ MOB, 12.04.2021

Betroffene von Rassismus und/oder Klassismus haben es schwerer, einen höheren Bildungsweg einzuschlagen und sind folglich an Universitäten seltener vertreten. Gleichzeitig sind sie aber auch in Themen, Perspektiven und Expertisen der universitär gelehrten Inhalte weniger bis kaum repräsentiert. Nicht nur in den Geisteswissenschaften, die sich vor allem mit der Vermittlung der sogenannten Hochkultur unserer Gesellschaft beschäftigen und dadurch ihren Status weiter festigen, stellt das Betroffene vor die zusätzliche Belastung der inhaltlichen Unsichtbarkeit, Ausgrenzung und Diskriminierung…

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ONLINE-Gedenken/-Zeitzeugingespräch mit Esther Bejarano anlässlich des 21. Todestages von Helmut Sackers am 29.04.21

ONLINE-Gedenken/-Zeitzeugingespräch mit Esther Bejarano anlässlich des 21. Todestages von Helmut Sackers am 29.04.21

Mobile Opferberatung, 11.04.2021

Das Soziokulturelle Zentrum ZORA e.V. und die Mobile Opferberatung laden anlässlich des diesjährigen Gedenkens an Helmut Sackers, der vor 21 Jahren, am 29. April 2000 von einem Halberstädter Neonazi im Treppenhaus seines Plattenbaus erstochen wurde, zu einem Online-Gespräch mit Esther Bejarano ein. Der 60-jährige Helmut Sackers musste sterben, weil er die Polizei gerufen und seinem Nachbarn mit einer Anzeige gedroht hatte, nachdem dieser in der Wohnung über ihm u.a. laut das „Horst-Wessel-Lied“, das Kampflied der SA abgespielt hatte. Die heute 96-jährige Esther Bejarano, Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, gibt persönliche Einblicke in die Zeit, in der die vollkommene Entrechtung und Entwertung menschlichen Lebens eskaliert ist…

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