Während eines Spaziergangs auf der Peißnitz kommen einem 34-jährigen Schwarzen gegen 23:30 Uhr drei Unbekannte entgegen. Beim Versuch, an der Gruppe vorbeizugehen, wird er plötzlich angerempelt und gefragt, ob er ein Problem habe und rassistisch beleidigt. Als noch drei weitere Unbekannte hinzukommen, bildet die gesamte Gruppe einen Kreis um den 34-Jährigen. Dann schlagen die Männer auf ihn ein, wobei sie auch Stöcke benutzen. Zudem zückt einer der Angreifer ein Messer. In Todesangst versucht der Betroffene, die Schläge abzuwehren und mit den Armen seinen Kopf zu schützen. Schließlich gelingt es ihm, einem der Angreifer seinen Stock zu entreißen und damit fünf der Angreifer zur Flucht zu bringen. Als er dabei den Stock aus der Hand verliert, geht der verbleibende Unbekannte mit dem Messer auf ihn los. Der Betroffenen kann die Hand des Angreifers festzuhalten, wobei er eine blutende Schnittverletzung an der Hand erleidet. Während die beiden um das Messer kämpfen, kommen plötzlich zwei Männer hinzu, die „Stopp! Polizei!“ rufen und damit den Angriff beenden. Jedoch lassen sie den Angreifer nach einem kurzen Gespräch ohne weitere Maßnahmen laufen und fragen den Betroffenen im Anschluss lediglich nach seinen Papieren. Der 34-Jährige erleidet u.a. multiple Prellungen am ganzen Körper.