Am Nachmittag wird ein 17-Jähriger am Bahnhof unvermittelt von einem stadtbekannten Rechten angegriffen. Der Schüler sitzt gerade an einer Bushaltestelle und unterhält sich mit Klassenkameraden, als der Rechte plötzlich direkt auf ihn zukommt und sofort mehrfach versucht, ihm mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Ein Schlag trifft den Betroffenen so massiv, dass er mit dem Hinterkopf an der Wand der Haltestelle aufprallt. Dabei beleidigt er den 17-Jährigen als „Judenschwein“. Dann versucht er, den 17-Jährigen an seinen Haaren von der Bank hochzuziehen, der aber den Arm des Angreifers weg schlagen kann. Als der Angreifer von dem Schüler ablässt und sich einige Meter entfernt, nutzt der Betroffene die Gelegenheit und geht weg. Nach wenigen Metern wird er aber von dem Rechten eingeholt, an seiner Jacke gezogen und zu Boden gebracht. Dann tritt der Angreifer mehrfach auf den Betroffenen ein, auch gegen seinen Kopf. Erst als jemand aus einem vorbeifahrenden PKW den Angreifer anschreit, er solle aufhören und anhält, um den Betroffenen in seinem Auto in Sicherheit zu bringen lässt der Rechte von ihm ab. Der 17-Jährige erleidet u.a. eine Schwellung unter dem Auge. Er erstattet Anzeige.