Die Mobile Opferberatung ist Gründungsmitglied des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.). Die in dem bundesweiten Dachverband zusammengeschlossenen Fachberatungsstellen sorgen dafür, dass die Angegriffenen und Verletzten nicht alleine bleiben. Sie beraten und unterstützen direkt Betroffene ebenso wie Zeug*innen und Angehörige: kostenlos, vertraulich, vor Ort, parteilich im Sinne der Betroffenen und auf Wunsch auch anonym. Dazu gehören auch Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit und ein unabhängiges Monitoring.
Alle Mitgliedsorganisationen des VBRG haben sich auf gemeinsame Qualitätsstandards geeinigt. Als Fachverband setzt sich der VBRG für eine weitere Professionalisierung der spezialisierten Gewaltopferberatung und für dessen Anerkennung in der Sozialen Arbeit ein. So bieter der VBRG e.V. für die Berater*innen Fortbildungen und Qualifizierungsmaßnahmen an. Außerdem fordert und begleitet der Verband den flächendeckenden Auf- und Ausbau von Beratungsangeboten für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Der Arbeitskreis der Opferhilfen in Deutschland e.V. (ado), dessen Mitglied die Mobile Opferberatung ist, vernetzt unterschiedliche professionell arbeitende Opferhilfeeinrichtungen.
Der gemeinnützige Verein dient der ideellen und finanziellen Unterstützung der ado-Mitglieder. Gemeinsame Ziele & Werte und Definitionen von Standards für Beratungsstellen der Opferhilfen, Weiterbildungsangebote und Vernetzung der Beratenden werden von einem Beirat, dem Expert*Innen aus Wissenschaft und Politik angehören, gefördert.
ado ist Mitglied im Paritätischem Wohlfahrtsverband Gesamtverband e.V. und im Victim Support Europe.